Tommy kommt ursprünglich aus Rumänien und wurde auf einer Müllhalde gefunden.
Mit 4 Monaten wurde er adoptiert und reiste nach Deutschland.
Leider war die Vermittlung nicht seriös, denn in Tommy stecken Herdenschutzgene. Seine Mama ist ein Mioritic (Mix) .
Der kleine Schatz war in der Stadt völlig überfordert und ich nahm ihn in Pflege zu mir und meinen drei Labradoren.

Hier auf dem Land zeigt sich Tommy völlig unauffällig.
Er liebt es im Garten zu sein und hat altersgemäß eine Menge Flausen im Kopf.

Wenn ich schreibe, dass Tommy sich hier unauffällig zeigt, ist das dem Reizarmen Umfeld geschuldet.
Hier durfte er erst mal zur Ruhe kommen und schlafen und ruhen. Er war furchtbar überdreht.
Er hat eine Barrierefrustration entwickelt - d.h. Er biss bei Zug sofort die Leine durch und auch das Geschirr.
Hier lernt er gerade an der 5-Meter-Leine zu gehen. Durch unseren großen Garten und auch die anderen Hunde
Ist hier viel Druck von ihm gefallen.
Seither hat er gelernt, dass man sich vieles durch bellen und vorschießen vom Leibe hält. Da sein bisheriges Umfeld voller solcher Reize war, ist dieses Verhalten leider gut geübt worden.
Hier können wir gezielt üben. Wir üben mit Abstand und vor allem kurz mit Pausen und Tagen dazwischen, wo wir es einfach nur schön haben.
Da macht er große Fortschritte.
Im Moment erfährt er eine Blase des Wohlwollens.... das ist super, du bist toll, zum Menschen schauen lohnt sich....

Normalerweise gehe ich getrennt mit den Hunden spazieren. Alle sollen sich wohlfühlen und Tommy ist als junghund einfach noch ein bisschen schneller unterwegs.
Aber heute regnet es Bindfäden und ich wollte nur eine Stunde Nasswerden
Da war Tommy natürlich etwas aufgedrehter...hey alle Hundekumpels dabei.... wo schnuffelst du...wohin rennst du.... und überhaupt.....es ist so spannend ....

wir üben gerade Rückruf und trotz Ablenkung durch die anderen Hunde kommt er angeflitzt. Das dauersignal „tikitikitiki...“ liebt er ....da gibt es immer was feines, wenn man bei pflegefraule angekommen ist, in dem Fall bio-Katzenfutter

So sieht es in der Wohnung aus, wenn man einen Jung Hund im Hause hat .....Schreddern, zerkleinern, verteilen



Er bekommt hier frisches Holz zum nagen, das findet er toll, auch Kartonagen und natürlich kauartikel . Mit dem gefüllten Kong freundet er sich gerade an um zur Ruhe zu kommen

....und ich kann Ihnen versprechen: das hört auf

Heute waren wir am Meer , Tommy konnte Stromern, rennen und wir haben Rückruf geübt und Ansprechbarkeit

Tommy ist fremden Menschen gegenüber sehr skeptisch. Beim spazieren gehen bekommen wir das gut hin, ich kann mich sogar mit jemandem unterhalten, mit Abstand versteht sich. Bei der Annäherung, also ein Mensch kommt uns entgegen, braucht er viel Hilfe.
Die nächste Hürde ist es, Besucher ins Haus zu lassen. Das findet er ganz furchtbar.
Am WE haben wir trainiert und ich habe meinen Besuch ein Stück vom Haus abgeholt, um miteinander mit Tommy ins Haus zu gehen. In der Einfahrt und Richtung Haus wurde er sehr angespannt und es brauchte viele Klicks und Hilfe, dass er die Besucher nicht anspringt und ins bellen kommt.
Wir haben dann unseren Kaffee draußen getrunken, mit Abstand und er konnte an lockerer Leine etwas kauen und liegen.

Parallel haben wir mit dem Maulkorbtraining begonnen. Der soll jedoch nur zur Sicherheit dienen, ich möchte auf keinen Fall das unerwünschte Verhalten ablaufen lassen.

Zuhause und mir gegenüber ist Tommy ein ganz zauberhafter Hund. Er möchte erobert werden.


Kontakt
Susanne Herzum-Knorr
0162-7203397

Tommy wohnt in der Nähe von Flensburg

Kontakt
Susanne Herzum-Knorr
0162-7203397

Tommy wohnt in der Nähe von Flensburg

Juhuuu - heute waren wir beim Tierarzt. Was soll ich sagen: Tommy hat sich vorbildlich benommen.
Wir hatten einen Termin ausgemacht, wo wenig los war und wo wir uns Zeit lassen konnten.

Er war durchweg freundlich und ging offen auf die Menschen zu. Auch wenn die tierarzthelferin ins Zimmer kam, war er völlig unauffällig.

Nun wissen wir, dass er im Moment 18,8 kg wiegt. Viel wird da nicht mehr kommen, noch etwas wachsen und um die 20 kg - also ein handliches Hündchen 💖

Nach wie vor läuft hier ja auch das Besucher-Training

Mit Tommy den Besuchern etwas entgegenlaufen, gemeinsam zurück gehen und ...... er war so locker in der körperbewegung, dass wir es gewagt haben - ins Haus. Auf einen Sessel sitzen, die Hände bei sich behalten.

Tommy hat das so so wunderbar gemacht .... er ist wirklich ein großer Schatz. Das erste mal konnte er sich nicht ablegen und springt auch mal hoch, aber es war eine freundliche Kontaktaufnahme.

Beim 2. Besuch legte er sich nach einiger Zeit ab, holte sich was zum kauen und schlief auch.

Also: Tommy ist auf einem sehr guten und feinen Weg , er möchte nur die Welt erklärt bekommen.

Neues von Tommy

Besuchertraining war unter anderem so wichtig, weil meine Tochter zu besuch kommen wollte..
Nun war es Sonntag so weit.
Tommy und ich haben Sie vom Bahnhof abgeholt, dass er sich einfinden konnte.
Heute, nach 4 Tagen wartet er fiebend vor ihrer schlafzimmertür um hereingelassen zu werden und ausgiebig zu kuscheln.
Er bewegt sich locker und völlig unauffällig im Haus und auch Garten mit zwei weiteren Menschen.

Da bleiben wir dran, kommendes we kommt mein Sohn zu Besuch und bleibt auch eine Weile...

Nun können wir uns vermehrt dem aus dem Fell hüpfen an der Leine bei Hunden widmen.

Wir machen auch Ausflüge . Am Meer hat Tommy einfach nur eine Menge Spaß

Nun ist mein Sohn seit Sonntag zu Besuch ....wie gehabt, am Bahnhof zusammen abgeholt. Diesmal waren die Pinkelstellen anderer Hunde viel interessanter. Rucksack abgeschnuffelt, Mensch im sitzen abgeschnuffelt - alles gut . Am ersten Abend wurde der Besuch noch aus den Augenwinkeln beobachtet, in der Zwischenzeit ist er Alltag eingekehrt.

Beim üben mit fremden Hunden ist es kein Problem mit Abstand voneinander oder hintereinander her zu gehen. Nach ca. 20 Minuten in ca. 5 Metern Abstand . Entgegenkommende Hunde auf wegen, ohne Ausweichmöglichkeiten werden verbellt .
Da bleiben wir dran







Spiel mit Ole

Tommy ist am Samstag in sein endgültiges Zuhause umgezogen. Er darf auf Hühner aufpassen und hat einen großen Hundebruder an seiner Seite.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge lasse ich ihn ziehen. Das schöne ist, dass er gar nicht weit weg wohnt und er mich sicher mal besuchen kommt